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Mar 11, 2023

So integrieren Sie interaktive Displays und Whiteboard-Kameras in hybrides Lernen

Michael Hickey ist ein in New York ansässiger Autor, der für die Technologiemagazingruppe CDW über IT-Neuigkeiten und -Trends berichtet.

Die meisten modernen Klassenzimmer sind mittlerweile mit einer Art interaktivem Display oder Whiteboard ausgestattet, aber da hybrides Lernen in der Hochschulbildung zur Norm wird, reicht es nicht mehr aus, dass diese Technologien nur den Studierenden im Unterricht dienen. Aus diesem Grund ist es jetzt eine Priorität für Hochschulen, Universitäten und ihre Fakultäten, zu lernen, wie man diese interaktiven Displays für Lernende in allen Modalitäten nutzt.

Hybrides Lernen gibt es schon seit vielen Jahren (denken Sie an Präsenzunterricht mit einer asynchronen Online-Komponente), aber die Pandemie hat eine besondere Form des Hybridlernens hervorgebracht, bei dem Dozenten Online- und Präsenzunterricht gleichzeitig in Echtzeit unterrichten.

„Eine solche Unterrichtsumgebung erfordert etwas Übung“, sagt Lindsey Baker, Direktorin des Center for Learning and Teaching am Oklahoma City Community College.

Wie können Hochschulen und Universitäten also technische Lösungen nutzen, um den Lehrkräften diese Form des Unterrichts zu erleichtern? Und wie können sie sicherstellen, dass die Ausbilder die ihnen zur Verfügung stehende Ausrüstung optimal nutzen?

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Geräte wie Logitechs Scribe, eine Whiteboard-Kamera mit künstlicher Intelligenz, können virtuellen Schülern helfen, zu sehen, was auf dem Whiteboard im Klassenzimmer geschrieben wird. Der Scribe kann über dem Whiteboard montiert werden, funktioniert mit jedem trocken abwischbaren Marker und allen Whiteboard-Oberflächen und ist mit Microsoft Teams, Zoom und anderen Videokonferenzplattformen kompatibel. Die integrierte KI von Scribe verbessert automatisch die Farbe und den Kontrast von trocken abwischbaren Markern und nutzt einen Transparenzeffekt, um den Teilnehmern die Sicht durch den Moderator hindurch zu ermöglichen und so eine ungehinderte Sicht auf das Whiteboard zu ermöglichen.

In ähnlicher Weise erfasst die Canvas-Whiteboard-Kamera von Huddly, was auf dem Whiteboard geschrieben wird, sodass Remote-Schüler mitverfolgen können. Huddly Canvas nutzt außerdem KI-Technologie, um das Bild zu verbessern, indem Schatten entfernt und die Deckkraft der Markierungsfarben erhöht wird. Canvas ist sowohl für Microsoft Teams als auch für Zoom zertifiziert.

Am Oklahoma City Community College gibt es etwa 70 Zoom-Räume mit jeweils zwei Monitoren auf der Rückseite. An der Vorderseite jedes Raumes befinden sich zwei weitere Touchscreen-Monitore und ein Projektor für den Dozenten. Die Präsenzvorlesung wird über Zoom übertragen, sodass Remote-Studierende in Echtzeit mitverfolgen können. Und die Zoom-Teilnehmer werden auf einem der Monitore im Raum angezeigt, wenn die Lehrkräfte möchten, dass die Studierenden ihre entfernten Klassenkameraden sehen können.

Die Lehrkräfte des OCCC nutzen die Kollaborationsfunktionen von Zoom, wie das Zoom Whiteboard (das Live-Zusammenarbeit ermöglicht), den Dual-Monitor-Modus zur gleichzeitigen Erfassung des Klassenzimmers und der Präsentationen sowie Breakout-Räume und Quizze zur Erleichterung der Diskussion. Lehrkräfte nutzen Poll Everywhere auch, um Umfragen und Aktivitäten zu erstellen, die die Teilnahme des Publikums fördern.

Mit der Videodiskussionsplattform Flip (ehemals Flipgrid) können Remote-OCCC-Studierende asynchron mit einem kurzen Video auf Fragen oder Aufforderungen antworten. Die Idee besteht darin, Fernstudierende zu ermutigen, über die textbasierte Interaktion mit Dozenten und Präsenzstudierenden hinauszugehen. OCCC nutzt auch VoiceThread und Canva, um Schüler für verschiedene Medien zu begeistern.

BETRACHTEN:Technische Tools entwickeln sich weiter, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden.

Den Ausbildern die richtigen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, ist nur ein Teil der Gleichung. Ebenso wichtig ist die Schulung der Lehrkräfte für den effektiven Einsatz der Technologie.

„Wir schulen Lehrkräfte nicht nur in der Technologie, sondern auch in Lehrstrategien“, sagt Baker. „Wir bieten den Lehrkräften einige Schulungen an, wie sie sowohl Präsenzstudierende als auch Fernstudierende einbeziehen können.“

Um das Beste aus seinen Zoom-Kameras herauszuholen, bietet das Baker's Center for Learning and Teaching ein dreiteiliges Zoom-Schulungsprogramm an, das die Nutzung der Plattform und ihrer Funktionen behandelt. Im dritten Teil geht es speziell um das Zoom-Engagement: Kursleiter lernen, wie sie die Whiteboard-Funktion, den Dual-Monitor-Modus und andere integrierte Funktionen für die Zusammenarbeit nutzen.

Nach der ersten Schulung zu Beginn des Semesters führen Baker und ihr Team anschließend Abteilungsbesprechungen und monatliche Schulungssitzungen durch, um den Fakultätsmitgliedern zu helfen, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Das Zentrum für Lernen und Lehren bietet auch Einzelsitzungen an. Darüber hinaus betont Baker, wie wichtig es ist, asynchrone On-Demand-Schulungssitzungen anzubieten, damit die Ausbilder diese so oft wie nötig wiederholen können.

Eine andere Möglichkeit zu helfen ist, zuzuhören. Baker sagt, dass sie und ihr Team offen für Rückmeldungen von Fakultätsmitgliedern sind, welche Plattformen sie nutzen, was gut funktioniert und was nicht und wo sie mehr Schulung benötigen.

„Das Feedback der Fakultäten ist wirklich wichtig. Der Schlüssel liegt darin, ihnen zuzuhören, was sie brauchen“, sagt sie.

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